Gegneranalyse:
SC Freital – FSV Budissa Bautzen

Am Samstag treffen die „Schwarz-Weißen“ auf den Sportclub Freital. Anstoß der Begegnung ist am Samstag, 4. März, 14 Uhr in Freital (Kirchstraße 1, 01705 Freital).

Der Gegner

Nach dem Aufstieg des Hainsberger SV in die Landesliga Sachsen und der damit verbundenen Fusion der Freitaler Vereine (FV Blau-Weiß Freital, SG Motor Freital und Hainsberger SV) ging es für den SC Freital steil bergauf.

Nachdem man am 26. Juni 2021 im Relegationsspiel gegen die „Spree-Budissen“ (2:1) unterlag und somit den Aufstieg in die NOFV-Oberliga nur knapp verpasste, konnte man dann in der zweiten Saison den verdienten Aufstieg feiern. In der ersten Oberliga-Spielzeit der Vereinsgeschichte konnte der SC Freital bisher auch sehr überzeugen. Mit 32 Punkten aus 20 Spielen steht man auf einen sehr guten vierten Tabellenplatz. Mit Robin Fluss, Oliver Genausch, Colin von Brezinski und Maximilian Schmidt können die Freitaler bereits auf eine Menge Regionalliga-Erfahrung setzen. Auch in der Rückrunde sind die Freitaler noch ungeschlagen: Zuletzt trennte man sich vom VFC Plauen und dem FC An der Fahner Höhe jeweils 1:1-Unentschieden. Zuvor gewann man gegen den VfB Auerbach mit 1:0 und beim FC Oberlausitz Neugersdorf mit 0:1.

Die Personalsituation

Das Trainerteam um Stefan Richter und Torsten Marx muss neben den Langzeitverletzten aufgrund beruflicher Verpflichtungen auf Paul Jockusch und Julian Gerhardi verzichten. Wieder einsatzfähig sind nach kleineren Blessuren Max Rülicke und Alex Schidun. Tom Nathe konnte bereits am vergangenen Wochenende erste Einsatzminuten sammeln.

Die Bilanz

Bisher kam es nur zu zwei Begegnungen zwischen beiden Vereinen. Im Sommer 2021 konnten unsere „Spree-Budissen“ mit einem 2:1-Erfolg in Dresden-Weißig den Aufstieg in die NOFV-Oberliga feiern. Die Tore schossen Jannik Käppler und Tom Hagemann. Im Hinspiel der aktuellen Saison musste man hingegen eine 1:2-Niederlage einstecken.

Die Marschroute

Das Ziel ist klar: Die Serie aus fünf Spielen ohne Niederlage soll nicht gebrochen werden. Mit viel Schwung und Selbstvertrauen kann das Team von Stefan Richter in die kommende Partie gehen. Mit jedem Sieg kann man nun aus der bedrohlichen Zone klettern.