Gegneranalyse: FSV Wacker 90 Nordhausen e.V.
FSV Budissa Bautzen
Nach der Unterbrechung der Saison Mitte November, bedingt durch die Covid-19-Pandemie, startet am Wochenende die Saison mit den Nachholspielen des 14. Spieltages im neuen Jahr. Für unsere 1. Männermannschaft geht es zum FSV Wacker 90 Nordhausen. Anstoß der Begegnung ist am Sonntag, 6. Februar, 13 Uhr, im Albert-Kuntz-Sportpark (Parkallee 8b, 99734 Nordhausen) in Nordhausen. Aufgrund der aktuellen Verordnungslage im Freistaat Thüringen findet das Spiel unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Nach wirtschaftlichen Schwierigkeiten in der Saison 2019/20 meldete der damalige Regionalligist Insolvenz an und zog sich in die NOFV-Oberliga zurück. Nach einem personellen und strukturellen Umbruch konnte man letztes Jahr nur die Klasse halten, weil aufgrund des frühzeitigen Abbruchs der Saison kein Verein absteigen musste. Nach 13 Spielen stehen die Thüringer nun auf dem 16. Tabellenplatz und somit erneut auf einem direkten Abstiegsplatz. Zehn Punkte aus zwei Siegen und vier Unentschieden konnten bisher erst eingefahren werden. Auch die Generalprobe am letzten Wochenende gegen den SV Arnstadt (0:2) ist den Nordhäusern missglückt. Das Team von Trainer Lars Greschke steckt mitten im Abstiegskampf. Dennoch trennen sie nur 3 Punkte zum rettenden Ufer. Aufgrund der verkürzten Saison werden sie nun so schnell wie möglich versuchen, Punkte zu sammeln, um die Abstiegsplätze zu verlassen. Dies soll möglichst am Sonntag gegen unsere „Spree-Budissen“ starten. Unsere 1. Männermannschaft fährt jedoch mit einer Menge Selbstvertrauen und Optimismus zum Spiel nach Nordhausen. Die beiden Testspiele haben gezeigt, dass die Mannschaft von Trainer Stefan Richter auf einem sehr guten Weg ist, an die Leistungen der Hinrunde anzuknüpfen und sich stetig weiterzuentwickeln. Dennoch hatten unsere „Spree-Budissen“ nur eine sehr kurze Vorbereitung. Ein Punktspiel ist auch nochmal etwas anderes als ein Testspiel. Wir werden sehen, inwieweit die Abläufe nach der mehrmonatigen Zwangspause nun wieder greifen.