Vor der Männermannschaft liegen nun die entscheidenden Wochen. Mit dem FC An der Fahner Höhe, dem FC Grimma, dem FC Oberlausitz Neugersdorf und dem FC Einheit Rudolstadt trifft man im Mai auf direkte Konkurrenten. Nur gegen den FC Eilenburg geht man als Underdog in die Partie. Den Anfang macht der FC An der Fahner Höhe. In Dachwig ertönt der Anpfiff am Sonntag, 7. Mai, 13 Uhr (Am Stadion, 99100 Dachwig).
Der Gegner
Der FC An der Fahner Höhe steht aktuell mit 32 Punkten aus 28 Spielen auf dem 15. Tabellenplatz und somit auf einem direkten Abstiegsplatz. Das Team von Trainer Tobias Busse benötigt somit dringend Punkte, um ein weiteres Jahr in der Oberliga zu verbleiben. Zuvor gelang im Sommer 2020 der Aufstieg in die fünfthöchste Spielklasse. Nach zwei Jahren droht nun der Abstieg. Es ist aber noch unklar, wie viele Absteiger es geben wird. Der letzte Sieg gelang Fahner Höhe vor einem Monat gegen den SV Blau-Weiß Zorbau (2:0). Anschließend verlor man gegen die SG Union Sandersdorf (3:0), vom VfB Auerbach trennte man sich 1:1-Unentschieden und zuletzt unterlag man dem VFC Plauen mit 2:0. Die besten Torschützen der Gastgeber sind Maik Baumgarten und Paul Hans Kirchner mit jeweils sieben Treffern. Auch aufpassen sollte man auf Kapitän Artur Machts. Der 2,05 Meter große Verteidiger ist bei Standardsituationen besonders gefährlich.
Die Personalsituation
Dem Trainerteam um Stefan Richter und Torsten Marx steht nahezu der gesamte Kader zur Verfügung. Weiterhin fallen Tommy McArthy Sanderson, Mikolaj Gorzelanski und Jonathan Pech verletzungsbedingt aus. Kay Weska wird aufgrund eines privaten Termins nicht mit nach Thüringen fahren. Kapitän Tom Hagemann steht hingegen nach seiner Gelbsperre wieder im Kader.
Die Bilanz
In der Vergangenheit kam zu bisher drei Partien zwischen beiden Vereinen. In der vergangenen Saison kam es zu den beiden ersten Aufeinandertreffen jemals. Der FC An der Fahner Höhe konnte im Hinspiel 0:2 gewinnen. Die „Spree-Budissen“ revanchierten sich dann im Rückspiel mit 2:4. In der aktuellen Saison konnte man ebenfalls drei Punkte einfahren. Beim 3:0-Heimsieg im November trafen Jannik Käppler und Lukas Hanisch (2).
Die Marschroute
Nach dem 0:1-Derbysieg unter der Woche beim Bischofswerdaer FV 08 fährt man mit viel Selbstvertrauen nach Thüringen. Wichtig ist, dass erneut jeder Prozentpunkt auf den Platz gebracht wird. Wenn dies dem Team von Trainer Stefan Richter gelingt, dann wird man auch wieder mit drei Punkten nach Hause fahren.