Gegneranalyse
FSV Budissa Bautzen – Ludwigsfelder FC
FSV Budissa Bautzen - Ludwigsfelder FC
Am kommenden Samstagnachmittag findet das letzte Heimspiel im Kalenderjahr 2023 im Stadion Müllerwiese statt. Am 14. Spieltag erwartet die Fußballspielvereinigung den Ludwigsfelder FC. Es ist ein Duell zweier Tabellennachbarn. Der Anstoß der Begegnung ist am 25. November um 13 Uhr.
Der Gegner
Der Ludwigsfelder FC schaffte 2018 den Aufstieg aus der Brandenburgliga in die Oberliga. Nun startet die Mannschaft in der sechsten Oberliga-Saison in Folge. Dabei wechselte man öfter zwischen der Nord- und Südstaffel. Aktuell belegt das Team von Trainer Thorsten Beck mit 15 Punkten aus 13 Spielen den 10. Tabellenplatz, hinter den „Spree-Budissen“. In der Vorsaison erreichte der LFC den 12. Tabellenplatz und konnte so mit zwei Punkten Vorsprung dem Abstieg entfliehen. Insgesamt haben die Ludwigsfelder zehn Abgänge zu verzeichnen, davon wechselten fünf in die NOFV Oberliga Nord. Dem gegenüber stehen neun Neuzugänge, darunter viele junge, talentierte Spieler.
Die Personalsituation
Cheftrainer Stefan Richter stehen mit Florian Baudisch, Tom Hagemann, Jannik Käppler und Levin Launer insgesamt vier Spieler nicht zur Verfügung. Jannik Käppler muss aufgrund einer Gelbsperre pausieren. Ein Einsatz von Lukas Hanisch, Philipp Scharfe und Steve Schröder ist ungewiss.
Alexander Schidun musste aufgrund seiner Verletzung seine Karriere beenden. Er stößt nun als Co-Trainer zum Trainerteam hinzu und wird zusätzlich die Aufgabe des Teammanagers übernehmen.
Die Bilanz
In der Vergangenheit kam es bisher nur zu zwei Partien. Beide Spiele fanden in der Vorsaison statt: Im Hinspiel siegten die „Spree-Budissen“ am ersten Spieltag in Ludwigsfelde mit 1:3. Die Tore erzielten Tom Hagemann, Steve Schröder und Florian Baudisch. Das Rückspiel gewann man knapp mit 1:0. Hier war Max Rülicke der Siegtorschütze.
Die Marschroute
Gegen einen direkten Tabellennachbarn möchte das Team von Trainer Stefan Richter nun, mit dem Ziel, sich weiter im Mittelfeld der Tabelle zu festigen, den nächsten Heimsieg einfahren. Nach zwei Siegen und einer unglücklichen Niederlage beim Spitzenreiter hatten die „Spree-Budissen“ ein spielfreies Wochenende, um sich zu erholen.