FSV Budissa Bautzen – BSG Wismut Gera
Zum 13. Spieltag der Oberliga-Saison 2024/2025 reist die BSG Wismut Gera ins Stadion Müllerwiese, um auf die FSV Budissa Bautzen zu treffen. Anstoß der Begegnung ist am Sonntagnachmittag um 13.30 Uhr.
Gegneranalyse
FSV Budissa Bautzen – BSG Wismut Gera
Der Gegner
Die BSG Wismut Gera ist mit 15 Punkten aus zwölf Spielen in die Saison gestartet und belegt damit den elften Tabellenplatz. Vier Siege, drei Unentschieden und fünf Niederlagen stehen dabei zu Buche. Die BSG stieg in der vergangenen Saison mit 65 Punkten aus 30 Spielen als Tabellenzweiter aus der Thüringenliga in die NOFV-Oberliga auf. Der FC An der Fahner Höhe war zwar mit 13 Punkten Vorsprung unangefochtener Spitzenreiter, doch der Verein verzichtete auf den Aufstieg in die fünfthöchste Spielklasse.
Für Wismut Gera ist die Oberliga jedoch kein Neuland. Von 2015 bis 2019 spielte der Verein bereits vier Spielzeiten in dieser Liga.
Der Verein musste vor der Saison insgesamt elf Abgänge verzeichnen. Mit Liam Floßmann (Einheit Rudolstadt), Stefan Schumann (Grimma) und Aaron Sothen (Sandersdorf) wechselten drei Akteure zu Ligakonkurrenten. Zwölf Spieler stießen jedoch hinzu: Yannick Linnemann und Louis Schädel wechselten vom FSV Zwickau nach Gera. Zudem kam Niclas Kubitz vom Regionalligisten Greifswalder FC. Ein Wiedersehen gibt es mit Ondřej Čáp, der im Sommer von den „Spree-Budissen“ nach Gera wechselte.
Die Personalsituation
Cheftrainer Steve Dieske muss weiterhin auf Florian Baudisch, Julien Hentsch, Paul Jockusch und Levin Launer verzichten, die verletzungsbedingt ausfallen. Ein Einsatz von Tom Nathe ist noch ungewiss. Moritz Noack kehrt nach seiner Gelbsperre wieder in das Aufgebot zurück. Dawid Więckiewicz fehlt aufgrund seiner roten Karte im Spiel gegen Bischofswerda.
Erstmals im Aufgebot steht Norman Kloß. Der Rückkehrer unterschrieb unter der Woche zum dritten Mal sein Arbeitspapier bei den „Spree-Budissen“.
Die Bilanz
Zu DDR-Zeiten gab es einige Duelle zwischen der BSG Motor Bautzen und der BSG Wismut Gera. Nach der Wende ist dies das erste Aufeinandertreffen beider Vereine.
Die Marschroute
Die „Spree-Budissen“ sind dazu verdammt, endlich zu punkten und zu siegen. Die Negativserie muss enden, damit sich der Abstand zu den Nichtabstiegsplätzen bis zur Winterpause nicht noch weiter vergrößert.