Der Gegner
Der RSV Eintracht hat zu Saisonbeginn die Staffel innerhalb der NOFV-Oberliga gewechselt und spielt nun in der Südstaffel anstelle der Nordstaffel. Nach einem großen personellen Umbruch und einer gewissen Eingewöhnungsphase zum Start der Saison hat sich das Team von Trainer Patrick Hinze kontinuierlich gesteigert. Nach 22 Spieltagen belegt die Mannschaft mit 44 Punkten den zweiten Tabellenplatz. Infolge dieser starken Leistung wurde bereits die Lizenz für die Regionalliga beantragt – ein klares Zeichen für die Ambitionen des Vereins, die sich auch in den Sommertransfers widerspiegeln.
Der Rückstand auf den Spitzenreiter – die zweite Mannschaft des 1. FC Magdeburg – beträgt derzeit vier Punkte. Hinzu kommt, dass der FCM noch ein Nachholspiel auszutragen hat und den Vorsprung weiter ausbauen könnte.
Im Sommer holte man viel Erfahrung in den Kader: Allein die Spieler Tom Göth, Leon Hellwig, Till Pumpe, Louis Samson und Matthias Steinborn bringen zusammen 96 Zweitliga-, 67 Drittliga-, 735 Regionalliga- und 262 Oberligaspiele mit. Top-Torjäger des RSV Eintracht ist Matthias Steinborn mit bislang zehn Saisontreffern.
Ein Highlight der laufenden Saison war der Halbfinalsieg im Brandenburgpokal gegen den Drittligisten Energie Cottbus, den man nach Elfmeterschießen mit 3:1 bezwang. Im Finale trifft der RSV Eintracht am 24. Mai auf den VfB Krieschow – mit dem Ziel, den Pokal zu gewinnen und sich für den DFB-Pokal zu qualifizieren.