VfB 1921 Krieschow – FSV Budissa Bautzen
Zum 21. Spieltag der Oberliga-Saison 2024/2025 reist die FSV Budissa Bautzen zum VfB 1921 Krieschow. Die Partie wird am Sonntag, 16. März, 14 Uhr, im Sportpark Krieschow ausgetragen.
Zum 21. Spieltag der Oberliga-Saison 2024/2025 reist die FSV Budissa Bautzen zum VfB 1921 Krieschow. Die Partie wird am Sonntag, 16. März, 14 Uhr, im Sportpark Krieschow ausgetragen.
Der VfB 1921 Krieschow steht mit 36 Punkten aus 20 Spielen auf dem dritten Tabellenplatz der NOFV-Oberliga Süd. In den letzten Jahren erlebte der Verein einen bemerkenswerten Aufstieg. In der Saison 2013/14 gelang Krieschow die Meisterschaft in der Landesliga Süd. Drei Jahre später, in der Saison 2016/17, sicherte sich das Team neben der Meisterschaft in der Brandenburgliga auch den Aufstieg in die NOFV-Oberliga.
Torjäger und Kapitän Andy Hebler trug in jener Saison mit sensationellen 41 Toren maßgeblich zum Erfolg der Mannschaft bei. Einen großen Anteil am Aufstieg hatte auch Trainer Toni Lempke, der zu Saisonbeginn den Staffelstab an Robert Koch weitergegeben hat. Unter Kochs Führung verfolgt der Verein ambitionierte Ziele für die Zukunft.
Der Start ins Jahr 2025 verlief für die Krieschower eindrucksvoll: Alle vier bisherigen Spiele gewann das Team von Robert Koch souverän (FC Einheit Rudolstadt mit 3:1, SV Blau-Weiß Zorbau auswärts mit 1:3, VfL Halle 1896 mit 3:0, BSG Wismut Gera auswärts mit 1:4). Zudem stellt der VfB mit 52 Treffern die mit Abstand gefährlichste Offensive der Liga. Besonders die beiden Stürmer Miguel Pereira Rodrigues (15 Tore) und Andy Hebler (12 Tore) tragen erheblich zu dieser starken Bilanz bei.
In der Winterpause verstärkte sich der VfB 1921 Krieschow mit Jan-Filipp Schulz. Der 19-jährige Stürmer wechselte von der U19 des FC Energie Cottbus, konnte dort aufgrund von Verletzungen in dieser Saison jedoch noch keinen Einsatz verbuchen.
Cheftrainer Steve Dieske und Co-Trainer Eric Prentki können nahezu auf den gesamten Kader zurückgreifen – einzig Paul Jockusch fehlt weiterhin. Nach seiner Gelb-Rot-Sperre steht Julian Gerhardi wieder im Aufgebot. Paul Jockusch steigt bereits vier Monate nach seiner Kreuzbandriss-OP allmählich wieder in das Mannschaftstraining ein.
Das kommende Duell ist das siebte Aufeinandertreffen beider Teams. Die „Spree-Budissen“ konnten bislang erst einmal als Sieger vom Platz gehen, eine Partie endete unentschieden. Krieschow entschied vier Begegnungen für sich.
Die „Spree-Budissen“ sind bereit, an die Form der letzten Spiele anzuknüpfen. Man ist seit fünf Spielen in Folge ungeschlagen und will diese Serie mit einem Sieg in Krieschow fortsetzen. Klar ist: Man möchte sich weiter von den Abstiegsplätzen absetzen – dafür braucht es drei Punkte. Dennoch wird der VfB 1921 Krieschow ein harter Gegner, der sich derzeit in ausgezeichneter Form befindet.