Am Osterwochenende trifft die FSV Budissa Bautzen im Nachholspiel des 18. Spieltags auf den VfB Germania Halberstadt. Anstoß der Begegnung ist am Samstag, 19. April, 14 Uhr, im Stadion Müllerwiese.
Der VfB Germania Halberstadt belegt mit 39 Punkten aus 22 Spielen den fünften Tabellenplatz. Im Vergleich zur Konkurrenz haben die Gäste ein bis zwei Spiele weniger absolviert und könnten bei maximaler Punktausbeute auf den dritten Tabellenplatz vorrücken. Bereits am Dienstagabend trat das Team von Trainer Manuel Rost gegen den aktuellen Spitzenreiter – die zweite Mannschaft des 1. FC Magdeburg – an. Der Rückstand auf die Magdeburger beträgt derzeit zwölf Punkte. Dieses Spiel konnte aufgrund des Redaktionsschlusses noch nicht berücksichtigt werden. In diesem Jahr hat der VfB aus sieben Spielen eine Bilanz von drei Siegen, drei Unentschieden und einer Niederlage vorzuweisen. Am vergangenen Wochenende endete die Partie beim SV Blau-Weiß Zorbau torlos.
Im Winter haben zwei Spieler den Verein verlassen: Stürmer Bocar Baro wechselte in die Regionalliga zu Hertha 06 Zehlendorf, und Achilleas Oikonomidis schloss sich innerhalb der Liga dem VfL Halle 1896 an. Neuzugänge gab es keine. Mit Dustin Arnold, Lukas Cichos, Paul Grezega, Fabian Guderitz, Edhem Hujdurovic, Joel Klaschka und Mateo Martinez haben bereits sieben Spieler ihre Verträge vorzeitig über die laufende Saison hinaus verlängert.
Cheftrainer Steve Dieske muss weiterhin auf Norman Kloß und Stephan Ruß verzichten. Der zuletzt gelbgesperrte Tim Cellarius steht jedoch wieder im Aufgebot.
In der Vergangenheit gab es bereits 23 Partien zwischen beiden Mannschaften. Der VfB Germania Halberstadt hat mit elf Siegen klar die Nase vorn. Die „Spree-Budissen“ konnten lediglich zwei Duelle für sich entscheiden, zehn Begegnungen endeten unentschieden. Das Hinspiel in Halberstadt endete 3:1 – Julien Hentsch traf für die „Spree-Budissen“.
Nach drei Niederlagen in Folge sind die „Spree-Budissen“ fest entschlossen, wieder zu punkten. Mit dem VfB Germania Halberstadt erwartet die Dieske-Elf jedoch ein harter Brocken – ein Gegner, gegen den man sich in den vergangenen Jahren stets schwertat.