FSV Budissa Bautzen

Sportverein seit 1904

Nächste Spielansetzungen

Sonntag, 06.04.2025 - 14:00 Uhr

Oberliga

FSV Budissa Bautzen
VfB Auerbach
:

Torloses Unentschieden:

0:0 gegen den VfL Halle 1896

20. Spieltag der NOFV-Oberliga Süd 2024/2025:
FSV Budissa Bautzen – VfL Halle 1896

Nach 90 Minuten endet die Partie gegen den VfL Halle 1896 torlos. Die Gäste fallen damit auf den vierten Tabellenplatz zurück und liegen nun bereits fünf Punkte hinter Spitzenreiter RSV Eintracht 1949. Die "Spree-Budissen" sind seit fünf Spielen ungeschlagen und können mit dem Punkt durchaus leben, auch wenn in der zweiten Halbzeit durchaus mehr möglich gewesen wäre.

Der Bericht zum Spieltag

Zum 20. Spieltag der NOFV-Oberliga Süd empfing die FSV Budissa Bautzen in ihrem ersten Heimspiel des Jahres 2025 den VfL Halle 1996. Die Gäste wurden Herbstmeister und überwinterten als Spitzenreiter der Oberliga. 2025 lief es aber noch gar nicht rund: Sowohl gegen den FC Einheit Rudolstadt (0:1) als auch gegen den VfB Krieschow (3:0) musste man sich geschlagen geben. Die "Spree-Budissen" sind hingegen gut in Form und mittlerweile seit vier Spielen ungeschlagen und haben davon die letzten drei Partien gewonnen. Im Vergleich zur Vorwoche wechselte Cheftrainer Steve Dieske auf einer Position: Für den gesperrten Julian Gerhardi rückte Anton Harbaum in die Startelf.

Die über 300 Zuschauer sahen eine zunächst verhaltene Partie beider Mannschaften. Die "Spree-Budissen" warteten ab und ließen den Gegner in ihrer Hälfte den Spielaufbau machen. In der Defensive ließ man jedoch wenig zu. In den Offensivaktionen war man meist zu ungenau, sodass es in der ersten Halbzeit auf beiden Seiten kaum nennenswerte Aktionen gab. Die beste Torchance hatte Steve Schröder. Nachdem man den Gegner hoch anlief, setzte Karl-Ludwig Zech den Gästekeeper unter Druck. Dieser spielte einen flachen Ball ins Zentrum genau in die Füße von Steve Schröder, der den Ball aus ca. 30 Metern jedoch nicht im Tor unterbrachte. Auf der Gegenseite hatte Ebenezer Baraka Biregey die beste Gelegenheit für die Hallenser. Nachdem sich der VfL auf der rechten Seite wunderbar durchspielte, fand sein Schuss aber in Keeper Yannik Hartmann seinen Meister.

In der zweiten Hälfte erhöhten die "Spree-Budissen" den Druck, liefen den Gegner vermehrt offensiver an und übernahmen die Spielkontrolle. Die erste gute Torchance hatte Toni Orosz, nachdem Norman Kloß den Ball im Strafraum abgelegt hatte. Sein Schuss wurde jedoch zunächst abgeblockt, der Nachschuss ging dann deutlich am Tor vorbei. Kurz danach hatte der VfL seine beste Chance: Nach einem langen Ball auf Jegor Jagupov war Yannik Hartmann jedoch zweimal aufmerksam zur Stelle. Die wohl größte Möglichkeit des Spiels hatte Karl-Ludwig Zech nach einem Ballgewinn im Mittelfeld. Über die linke Seite und den schnellen Toni Orosz ging es schnell nach vorne. Dessen Flanke landete auf dem Kopf von Karl-Ludwig Zech, doch sein Kopfball traf nur den rechten Pfosten. In der Schlussphase hatte Zech erneut eine gute Tormöglichkeit. Nach einem Ballgewinn von Adam Rohlik schickte dieser Karl-Ludwig Zech, dessen Schuss der Gästekeeper jedoch gerade noch über das Tor lenken konnte.

Somit endete die Partie nach 90 Minuten torlos. Der VfL Halle 1896 fällt auf den vierten Tabellenplatz zurück und liegt bereits fünf Punkte hinter Spitzenreiter RSV Eintracht 1949. Die "Spree-Budissen" sind nun seit fünf Spielen ungeschlagen und können mit dem Punkt durchaus leben, auch wenn speziell in der zweiten Halbzeit mehr möglich gewesen wäre.

Am kommenden Sonntag, 16. März, steht das nächste Auswärtsspiel an. Die "Spree-Budissen" sind zu Gast beim VfB Krieschow, der mit vier Siegen aus vier Spielen stark ins neue Jahr gestartet ist. Anstoß der Begegnung ist 14 Uhr im Sportpark Krieschow.

Die Aufstellung:

FSV Budissa Bautzen: Yannik Hartmann – Moritz Noack, Steve Schröder, Jannik Käppler, Anton Harbaum – Tim Cellarius, David Rohlik – Adam Rohlik (85. Florian Baudisch), Norman Kloß (81. Jakob David), Toni Orosz (69. Julien Hentsch) – Karl-Ludwig Zech

Trainer: Steve Dieske

VfL Halle 96: Julius Schmidt – Mykyta Shevtsov, Francesco Lubsch, Ebenezer Baraka Biregey (65. Albert Arzumanyan) – Achilleas Oikonomidis, Ludwig Bölke, Davidson Tomás Cabral (71. Luca Shubitidze), Mathieu Racine, Americo Jose Soares Das Neves (83. Robert Pressel) – Exauce Bokunyungu (46. Nils Morten Bolz), Jegor Jagupov

Trainer: Dieter Hausdörfer

Schiedsrichter: Max Göldner, Tobias Starost, Hannes Wilke

Zuschauer: 314

Die Spieltagsbroschüre

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